Mit dem Deutschen Holzkongress startet der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) ein weiterentwickeltes Veranstaltungformat, das die Vielschichtigkeit und Entwicklung der Branche mit unterschiedlichen Themen und Bereichen abbildet. Das neue Format ermöglicht dabei einen kontinuierlichen und branchenübergreifenden Austausch über das ganze Jahr.

„Die Entwicklungen des letzten Jahres haben dazu geführt, dass wir neue Veranstaltungsformen etablieren und neue Wege der Kommunikation gehen mussten. Wir haben mit dem digitalen Kongress im vergangenen Jahr gute Erfahrungen gemacht und wollen die positiven Effekte nutzen. Mit der Weiterentwicklung des Kongresses der Säge- und Holzindustrie zum Deutschen Holzkongress haben wir nun ein Format geschaffen, dass uns die Möglichkeit gibt, die Branche und ihre Akteure besser zu informieren, zu vernetzen und den Austausch zu intensivieren“, erklärt DeSH-Präsident Jörn Kimmich das neue Konzept. „In fünf thematischen Online-Konferenzen und einer zweitägigen Abschlussveranstaltung in Würzburg bietet der Holzkongress vielfältige Möglichkeiten, um aktuelle Themen auf breiter Basis kommunizieren und diskutieren zu können. Der Holzkongress ist dabei als Dachveranstaltung zu verstehen, die die Themen der Branche und ihrer unterschiedlichen Verbände bündelt“, ergänzt Lars Schmidt, Hauptgeschäftsführer des DeSH.

Digital durch den Herbst

Mit einem neuen Namen, einem neuen Logo und der Mischung aus Digitalformaten und Präsenzveranstaltungen schafft der DeSH ein Veranstaltungskonzept, welches in Kooperation mit anderen Verbänden die Vielschichtigkeit und Themenbreite der Branche unter einem Dach vereint. Bereits am 7. Juli wird die erste online Veranstaltung zum Thema „Politik & Kommunikation“ stattfinden. Den Auftakt bildet dabei eine politische Podiumsdiskussion im Vorfeld der Bundestagswahl mit dem Titel „Holz für nachhaltigen Klimaschutz“. In Zusammenarbeit mit Partnerverbänden wird es im September weitere digitale Themenblöcke zu den Marktentwicklungen, dem Wald und der Holzverwendung geben. „Das neue Format ist nicht zuletzt auch eine Antwort auf die wachsende Themenvielfalt, mit der sich der Verband auseinandersetzt. Denn Holz als Rohstoff gewinnt mit Blick auf den Klimaschutz gesellschaftlich immer weiter an Bedeutung. Hier ist es wichtig, Raum für Kommunikation zu schaffen und die Akteure miteinander zu vernetzen,“ so Schmidt.

Persönliches Zusammenkommen unverzichtbar

Nach der coronabedingten Absage einer Präsenzveranstaltung im vergangenen Jahr ist der Wunsch, persönlich wieder zusammenzukommen, extrem groß. „Keine digitale Veranstaltung kann den persönlichen Austausch ersetzen. Deswegen steht bei den zwei Abschlusstagen in Würzburg Ende Oktober das Thema Networking im Vordergrund. Beim großen Wiedersehen der Branche freuen wir uns dann auch auf eine erste Bilanz und ein Feedback zum neuen Veranstaltungsformat“, sagt Kimmich abschließend.

Weiterführende Informationen und alles rund um die kommende Veranstaltung finden sie in Kürze auf www.holzkongress.de

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Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie ‒ Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.